Kassel (un)erhört

Kassel (un)erhört in der HSS

Wie klingt eigentlich Wilhelmshöhe? Dieser Frage gingen Schülerinnen und Schüler der Klasse G6b der Heinrich-Schütz-Schule im Rahmen des Projektes "Kassel (un)erhört" von Kzwo 10 und "neue töne für junge ohren" in ihrem Musikunterricht in den vergangenen Wochen nach. Sie überlegten, welche Orte im Stadtteil kennzeichnend sind, besuchten diese und untersuchten deren akustisches Umfeld. In Zusammenarbeit mit Christine Weghoff und Olaf Pyras, den Projektleitern sowie ihrer Musiklehrerin Barbara Kühnen entstanden in der Folge mehrere Kompositionen, die am vergangenen Sonntag (7.1012) in der Aula der Heinrich-Schütz-Schule präsentiert wurden. Angereichert mit den filmischen Bildern von Arne Siebling zu Wilhelmshöhe wechselten sich Musik und Film fließend ab und ergänzten sich gegenseitig. Im Spannungsfeld zwischen Bahnhof und Drusel gab es viel zu hören. Konzentrierte Einsätze von überwiegend ungewöhnlicher Klangerzeugung auf Instrumenten, die teils selbst gebaut waren, erzeugten eine spannungsreiche Darbietung, die durch den begeisterten Applaus der zahlreichen Besucher belohnt wurde.

Barbara Kühnen (Fachlehrerin Musik)

Aufführung der Klasse G6b der Heinrich-Schütz-Schule KasselSchüler der Klasse G6b der Heinrich-Schütz-Schule Kassel (2)Schüler der Klasse G6b der Heinrich-Schütz-Schule Kassel

Veröffentlichung aller Fotos mit freundlicher Genehmigung von Steffen Ackermann.