Termine Nr. 24
Dienstag, 19.03.2024 | Jg. 8 Gesundheitstag | |
Dienstag, 19.03.2024 | R6c Wandertag (Hartwig/Halberstadt) | |
Dienstag, 19.03.2024 | 19:00 Uhr | Schulelternbeiratssitzung, Mensa |
Mittwoch, 20.03.2024 | 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr | Jg. H9 / Jg. 10 Abschlussgottesdienst Cross-Kirche |
Donnerstag, 21.03.2024 | R7a u. R8c Wandertag (Böttcher, Robson, Glusa) | |
Donnerstag, 21.03.2024 | R6b Sozialtraining (Halberstadt) | |
Freitag, 22.03.2024 | Ende der Frist freiwilliger Rücktritt | |
Freitag, 22.03.2024 | Abgabe der Kurslisten bei Hr. Rühl bzw. Rückmeldung über das Schulportal | |
Freitag, 22.03.2024 | Ende des Unterrichts nach der 3. Std. Osterferien bis 14.04.2024 | |
Termine Nr. 23
Montag, 11.03.2024 – Donnerstag, 14.03.2024 | keine Einzelveranstaltungen der Klassen wg. Klassenarbeiten | |
Montag, 11.03.2024 | G9 u. R9 Betriebspraktikum | |
Mittwoch, 13.03.2024 | schriftliche Prüfung DSD 1 | |
Mittwoch, 13.03.2024 | 15:00 Uhr | Kindermusiktage, Aula |
Mittwoch, 13.03.2024 | 8:00 Uhr | Versammlung der Hausmeister, R.106 |
Donnerstag, 14.03.2024 | Kasseler Musiktage, Aula | |
Termine Nr. 22
Montag, 04.03.2024 – Freitag, 14.03.2024 | Keine Einzelveranstaltungen der Klassen wg. Klassenarbeiten | |
Montag, 04.03.2024 | H6a Wandertag (Ramsthaler/Khod) | |
Montag, 04.03.2024 | G6a Sozialtraining (Schaper) | |
Dienstag, 05.03.2024 | SL-Klausur | |
Dienstag, 05.03.2024 | 19:00 Uhr | R5c Elternabend (Glusa/Hausmann) R. 205 |
Mittwoch, 06.03.2024 | 3. - 6. Std. | R10b Projekttag Mathe (KIaus) |
Mittwoch, 06.03.2024 | 6. Std. | Besprechung Abschlussvorbereitung (Klassensprecher H9, R10, G10, Klassenlehrer der Abschlussklassen Rühl, Lipphardt, Fr. Dr. Blumenstein, Enderlein) R. E17 |
Mittwoch, 06.03.2024 | Jg. 8 Mathematik-Wettbewerb 2. Runde, Kreisentscheid | |
Mittwoch, 06.03.2024 | 19:00 Uhr | G6c Elternabend (Weber) verschoben auf Donnerstag, 07.03.2024 !!! |
Donnerstag, 07.03.2024 | H7a Exkursion mit BFZ (Maier) | |
Donnerstag, 07.03.2024 | ab 4. Std. | H5a Exkursion (Röcher/Merkel) |
Freitag, 08.03.2024 | R6a Wandertag (Wünscher/Khod) |
„Mein Leben war in diesem Moment zu Ende“
Thomas Raufeisen las an der Heinrich-Schütz-Schule vor Schülern aus seinem Buch „Der Tag, an dem uns Vater erzählte, dass er DDR-Spion sei. Eine deutsche Tragödie.“
Vor fünf Abschlussklassen der HSS berichtete Thomas Raufeisen in der Aula der Heinrich-Schütz-Schule davon, wie es ist, wenn man als 16-Jähriger aus einem bisherigen Leben herausgerissen wird, wenn die Familie zerstört wird und man den scheinbar sicher vorgezeichneten Lebensweg verlassen muss. Für Raufeisen wurde dies 1979 zur bitteren Realität, als der Vater die Familie in das Auto setzte, um den schwer erkrankten Großvater in der DDR zu besuchen. „Es war wie immer: Vater fuhr und Mutter verteilte geschmierte Brote an uns“, berichtet Raufeisen. Nur diesmal kam alles anders, denn die Fahrt endete nicht bei den Großeltern auf Usedom, sondern in einem „Gästehaus“ der Stasi bei Berlin. Dort offenbarte sich der Vater, denn der Besuch bei den Großeltern war nur ein Vorwand und er war nicht nur Geologe bei der Preussag in Hannover, sondern auch ein „Kundschafter des Friedens“ im Dienst des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Für Thomas brach in diesem Moment die Welt zusammen, als ihm klar wurde, dass der Vater ein DDR-Spion war, sie jahrelang hintergangen hatte und eine Rückkehr in den Westen unmöglich war. „Vater musste fliehen, denn eine Liste mit Spionen war in der Bundesrepublik aufgetaucht, und er glaubte, kurz vor der Enttarnung zu stehen“, erklärt Raufeisen den staunenden Schülern. In den folgenden anderthalb Stunden berichtet Raufeisen von der Unmöglichkeit, sich in der „tristen und grauen“ DDR einzuleben, von den unterschiedlichen Lebensverhältnissen, dem Leben in Unfreiheit und den Problemen, die er in der Schule hatte: „Freie Meinungsäußerung oder kritisches Denken waren nicht gefragt.“
Auch der Vater hatte feststellen müssen, dass er in dem Staat, den er für den besseren gehalten hatte, nicht mehr leben konnte. Die Familie plante die Flucht in den Westen, flog auf und wurde verhaftet. Thomas wurde wegen „ungesetzlichen Grenzübertritts“ und „landesverräterischer Agententätigkeit“ zu drei Jahren Haft verurteilt, die er in dem Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen und der Sonderhaftanstalt Bautzen II absitzen musste. Als Raufeisen zur Schilderung der Haftbedingungen übergeht, wird es im Publikum ganz still. Nach der Haftentlassung durfte er in den Westen ausreisen. Ob er denn sein Abitur im Westen ablegen konnte, will eine Schülerin wissen. „Ja, ich konnte auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur machen und studieren“, erklärt Raufeisen, „und ich hatte Nachholbedarf, denn mir sind ja wesentliche Jahre meiner Jugend gestohlen worden. Ich lebe heute ein normales Leben.“ Das Verhältnis zu seinem Vater habe sich nicht mehr vollständig normalisieren können, dazu sei der Vertrauensbruch zu groß gewesen. „Was ist mit Ihren Eltern geschehen?“, wird gefragt. Seine Mutter sei als gebrochene Frau nach der Verbüßung ihrer Haftstrafe in den Westen entlassen worden, sein Vater unter mysteriösen Umständen in der Haft ums Leben gekommen. „Vielleicht wusste er zu viel“, schließt Raufeisen seinen Vortrag.
Thomas Raufeisen hat sein Schicksal in dem Buch „Der Tag, an dem unser Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei. Eine deutsche Tragödie“ festgehalten. Der Autor arbeitet hauptberuflich als Referent in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und kann als Referent der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur an Schulen eingeladen werden. Ziel ist es, junge Menschen für den Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur nach 1945 zu sensibilisieren.
Vor fünf Abschlussklassen der HSS berichtete Thomas Raufeisen in der Aula der Heinrich-Schütz-Schule davon, wie es ist, wenn man als 16-Jähriger aus einem bisherigen Leben herausgerissen wird, wenn die Familie zerstört wird und man den scheinbar sicher vorgezeichneten Lebensweg verlassen muss. Für Raufeisen wurde dies 1979 zur bitteren Realität, als der Vater die Familie in das Auto setzte, um den schwer erkrankten Großvater in der DDR zu besuchen. „Es war wie immer: Vater fuhr und Mutter verteilte geschmierte Brote an uns“, berichtet Raufeisen. Nur diesmal kam alles anders, denn die Fahrt endete nicht bei den Großeltern auf Usedom, sondern in einem „Gästehaus“ der Stasi bei Berlin. Dort offenbarte sich der Vater, denn der Besuch bei den Großeltern war nur ein Vorwand und er war nicht nur Geologe bei der Preussag in Hannover, sondern auch ein „Kundschafter des Friedens“ im Dienst des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Für Thomas brach in diesem Moment die Welt zusammen, als ihm klar wurde, dass der Vater ein DDR-Spion war, sie jahrelang hintergangen hatte und eine Rückkehr in den Westen unmöglich war. „Vater musste fliehen, denn eine Liste mit Spionen war in der Bundesrepublik aufgetaucht, und er glaubte, kurz vor der Enttarnung zu stehen“, erklärt Raufeisen den staunenden Schülern. In den folgenden anderthalb Stunden berichtet Raufeisen von der Unmöglichkeit, sich in der „tristen und grauen“ DDR einzuleben, von den unterschiedlichen Lebensverhältnissen, dem Leben in Unfreiheit und den Problemen, die er in der Schule hatte: „Freie Meinungsäußerung oder kritisches Denken waren nicht gefragt.“
Auch der Vater hatte feststellen müssen, dass er in dem Staat, den er für den besseren gehalten hatte, nicht mehr leben konnte. Die Familie plante die Flucht in den Westen, flog auf und wurde verhaftet. Thomas wurde wegen „ungesetzlichen Grenzübertritts“ und „landesverräterischer Agententätigkeit“ zu drei Jahren Haft verurteilt, die er in dem Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen und der Sonderhaftanstalt Bautzen II absitzen musste. Als Raufeisen zur Schilderung der Haftbedingungen übergeht, wird es im Publikum ganz still. Nach der Haftentlassung durfte er in den Westen ausreisen. Ob er denn sein Abitur im Westen ablegen konnte, will eine Schülerin wissen. „Ja, ich konnte auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur machen und studieren“, erklärt Raufeisen, „und ich hatte Nachholbedarf, denn mir sind ja wesentliche Jahre meiner Jugend gestohlen worden. Ich lebe heute ein normales Leben.“ Das Verhältnis zu seinem Vater habe sich nicht mehr vollständig normalisieren können, dazu sei der Vertrauensbruch zu groß gewesen. „Was ist mit Ihren Eltern geschehen?“, wird gefragt. Seine Mutter sei als gebrochene Frau nach der Verbüßung ihrer Haftstrafe in den Westen entlassen worden, sein Vater unter mysteriösen Umständen in der Haft ums Leben gekommen. „Vielleicht wusste er zu viel“, schließt Raufeisen seinen Vortrag.
Thomas Raufeisen hat sein Schicksal in dem Buch „Der Tag, an dem unser Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei. Eine deutsche Tragödie“ festgehalten. Der Autor arbeitet hauptberuflich als Referent in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und kann als Referent der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur an Schulen eingeladen werden. Ziel ist es, junge Menschen für den Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur nach 1945 zu sensibilisieren.
Erfolg des Mittelstufenchores der HSS beim Wettbewerb "Schulen in Hessen musizieren"
22/02/24 09:22 Gespeichert in:Aktuelles
Jazzkonzert 2024
18/02/24 09:38 Gespeichert in:HSS aktiv
Stilecht begrüßten HSS und JGS wie gewohnt das neue Schuljahr mit dem Jazzkonzert. Die Aula war voll besetzt und die Mini-Bigband der HSS und die Bigband der JGS gaben Kostproben ihres Könnens: Songs von Michael Jackson, Aretha Franklin, Amy Whinehouse luden zum Grooven ein. Als textsicher erwies sich dann das Publikum beim Geburstagskanon für Bernd Trusheim. Am Ende hielt es niemand mehr auf den Sitzen und während der Zugabe wurde zu September von Earth, Wind and Fire getanzt.
Hier finden Sie die vollständige Bildergalerie.
Tag der offenen Tür 2023
09/12/23 12:26 Gespeichert in:Aktuelles
Auch in diesem Jahr öffnete die Heinrich-Schütz-Schule ihre Pforte wieder, damit Schüler des kommenden Jahrgangs 5 sich einen Eindruck vom Unterrichtsalltag in den Fächern und Arbeitsgemeinschaften an der HSS verschaffen konnten. Es gab eine Reise nach Paris und ins Alte Rom zu sehen, in der Chemie wurde fleißig experimentiert, in der Physik ein Schaumkuss im Vakuum in die Länge gezogen und und und. Langweilig wurde es jedenfalls nicht und wir freuen uns auf die neuen Fünftklässler, die wir hoffentlich im Sommer an unserer Schule begrüßen dürfen.
Klassikkonzert 2023
02/12/23 13:20 Gespeichert in:Aktuelles
Winterzeit ist Erkältungszeit - das bekamen auch die Ensembles der Jacob-Grimm- und der Heinrich-Schütz-Schule zu spüren, als am Vorabend der Konzerte deutlich wurde, dass ein nicht unerheblicher Teil der Besetzungen wie auch der verantwortlichen Lehrer mit tropfenden Nasen ihre Betten hüten mussten. Dieser missliche Umstand tat der Spielfreude der verbleibenden Musiker allerdings keinen Abbruch und so durfte das Publikum beim Klassikkonzert am Freitagabend Zeuge vieler überaus schöner und gelungener Auftritte der Chöre und Orchester werden: Händels Messias durfte nicht fehlen, Choose your Fighter beeindruckte durch eine wunderbare Choreographie, Turn the World around von Harry Belafonte brachte das Publikum zum Swingen und Brahms 1. Sinfonie und eine Medley aus James Bond-Themes markierten dann weitere Höhepunkte an diesem Abend. Der Verfasser dieser Zeilen freute sich dann sehr über Bohemian Rhapsody und hat zugegebenermaßen heimlich und ein wenig beseelt mitgesungen. Apropos beseelt: Musik aus Lord of the Dance bildete dann den wärmenden Abschluss und in der Zugabe dann der rührende Ruf nach Frieden, der von den Chören unglaublich stimmungsvoll vorgetragen wurde. Derart eingestimmt wurde das Publikum dann in den Advent und die bevorstehende Weihnachtszeit entlassen.
Hier geht es zur gesamten Bilderauswahl.
Hier geht es zur gesamten Bilderauswahl.
3. Platz der Volleyballer beim Regionalentscheid
27/11/23 17:03 Gespeichert in:Aktuelles
Beim Schulentscheid am 18.10. hatten sich die Volleyballer der Heinrich-Schütz-Schule mit dem ersten Platz erfolgreich für den Regionalentscheid qualifiziert. Am 15.11. ging es nun bei diesem Turnier darum, sich gegen fünf Mannschaften durchzusetzen und für den Landesentscheid zu qualifizieren.
Die erste von häufigen Aufschlagwechseln geprägte Partie gegen Battenberg konnte die Mannschaft für sich entscheiden, die beiden folgenden Spiele gegen Fulda und Gerstungen waren ebenfalls hart umkämpft, gingen aber leider knapp verloren.
Einen versöhnlichen Abschluss bildete das Spiel um Platz drei gegen die IGS Kaufungen, das im Tie-Break zu unseren Gunsten entschieden wurde. Nach einer starken Leistung reichte es für die Schütz-Schulauswahl zwar nicht für die Qualifikation für den Landesentscheid, aber Mannschaft und Trainer durften sich über einen mehr als verdienten dritten Platz freuen.
Die erste von häufigen Aufschlagwechseln geprägte Partie gegen Battenberg konnte die Mannschaft für sich entscheiden, die beiden folgenden Spiele gegen Fulda und Gerstungen waren ebenfalls hart umkämpft, gingen aber leider knapp verloren.
Einen versöhnlichen Abschluss bildete das Spiel um Platz drei gegen die IGS Kaufungen, das im Tie-Break zu unseren Gunsten entschieden wurde. Nach einer starken Leistung reichte es für die Schütz-Schulauswahl zwar nicht für die Qualifikation für den Landesentscheid, aber Mannschaft und Trainer durften sich über einen mehr als verdienten dritten Platz freuen.
Sieg der Heinrich-Schütz-Schule beim Stadtschulentscheid Volleyball bei Jugend trainiert für Olympia
06/11/23 17:32 Gespeichert in:Aktuelles
Am Stadtschulentscheid WK2 Jungen im Volleyball am 18.10.2023 in der Großsporthalle Vellmar nahm auch eine Mannschaft der Heinrich-Schütz-Schule teil.
Die Schüler der HSS spielten zunächst gegen die GS Kaufungen. Da sechs Spieler der HSS bisher Volleyball nur im Schulsport kennengelernt hatten und erst seit etwas mehr als einem Jahr intensiv mit diesem Sport durch ihr Wahlfach mehr Erfahrungen sammeln konnten, war ihnen die anfängliche Nervosität deutlich anzumerken. Dies führte zu Beginn auch zu Flüchtigkeitsfehlern beim Aufschlag oder in der Annahme. Jedoch legte sich diese schnell, nachdem sie durch gute Aufschläge und ein gutes Zusammenspiel schnell in deutliche Führung gingen. Zwei Schüler mit Vereins- und Wettkampferfahrungen stellten eine echte „Bank“ in der HSS-Mannschaft dar. Sie stärkten nicht nur das Gemeinschaftsgefühl und gaben Sicherheit, sondern halfen den Mitspielern mit kurzen Tipps zum Stellungspiel. Damit konnten auch Phasen in Rücklage überbrückt werden und die HSS schaffte es in nur zwei Sätzen das erste Spiel zu gewinnen.
Der nächste Spielgegner war die GS Fuldatal. In dieser Partie wurde die zuvor gewonnene Selbstsicherheit früh deutlich und zeigte sich durch eine rasche Führung, die nicht mehr abgegeben wurde. Auch dieses Spiel gewann die HSS in nur zwei Sätzen. Im letzten Spiel gegen die AS Vellmar, die auch mit Wettkampferfahrenen Vereinsspielern in ihren Reihen antreten konnte, wurden die HSS-Volleyballer richtig gefordert und lagen auch einige Male zurück. Den zweiten Satz verloren sie knapp mit 27 zu 25 nach intensivem Spiel.
Da zwei Gewinnsätze erforderlich waren, musste nun im spannenden dritten Satz, der nur bis 15 Punkte gespielt wurde, die Entscheidung fallen.
Um jeden Punkt wurde intensiv gekämpft. Schon zur Halbzeit bei 8 Punkten lagen die HSS-er vorn. Diese Führung wurde auch nach dem Seitenwechsel bis zuletzt nicht mehr abgegeben. Mit insgesamt drei gewonnenen Spielen erlangte die Heinrich-Schütz-Schule den 1.Platz im Stadtentscheid der Volleyballer. Als nächste Herausforderung geht es in den Regionalentscheid am 15.11.2023 wieder nach Vellmar in die Sporthalle der Ahnatalschule.
vl.: Leon Dörnbrack, Felix Benz, David Xavier, Johannes Kamman, Niklas Önder, Diego Pomares Garcia, Lias Kotarska – es fehlt auf dem Bild: Emiliano Gutierres Lind
Die Schüler der HSS spielten zunächst gegen die GS Kaufungen. Da sechs Spieler der HSS bisher Volleyball nur im Schulsport kennengelernt hatten und erst seit etwas mehr als einem Jahr intensiv mit diesem Sport durch ihr Wahlfach mehr Erfahrungen sammeln konnten, war ihnen die anfängliche Nervosität deutlich anzumerken. Dies führte zu Beginn auch zu Flüchtigkeitsfehlern beim Aufschlag oder in der Annahme. Jedoch legte sich diese schnell, nachdem sie durch gute Aufschläge und ein gutes Zusammenspiel schnell in deutliche Führung gingen. Zwei Schüler mit Vereins- und Wettkampferfahrungen stellten eine echte „Bank“ in der HSS-Mannschaft dar. Sie stärkten nicht nur das Gemeinschaftsgefühl und gaben Sicherheit, sondern halfen den Mitspielern mit kurzen Tipps zum Stellungspiel. Damit konnten auch Phasen in Rücklage überbrückt werden und die HSS schaffte es in nur zwei Sätzen das erste Spiel zu gewinnen.
Der nächste Spielgegner war die GS Fuldatal. In dieser Partie wurde die zuvor gewonnene Selbstsicherheit früh deutlich und zeigte sich durch eine rasche Führung, die nicht mehr abgegeben wurde. Auch dieses Spiel gewann die HSS in nur zwei Sätzen. Im letzten Spiel gegen die AS Vellmar, die auch mit Wettkampferfahrenen Vereinsspielern in ihren Reihen antreten konnte, wurden die HSS-Volleyballer richtig gefordert und lagen auch einige Male zurück. Den zweiten Satz verloren sie knapp mit 27 zu 25 nach intensivem Spiel.
Da zwei Gewinnsätze erforderlich waren, musste nun im spannenden dritten Satz, der nur bis 15 Punkte gespielt wurde, die Entscheidung fallen.
Um jeden Punkt wurde intensiv gekämpft. Schon zur Halbzeit bei 8 Punkten lagen die HSS-er vorn. Diese Führung wurde auch nach dem Seitenwechsel bis zuletzt nicht mehr abgegeben. Mit insgesamt drei gewonnenen Spielen erlangte die Heinrich-Schütz-Schule den 1.Platz im Stadtentscheid der Volleyballer. Als nächste Herausforderung geht es in den Regionalentscheid am 15.11.2023 wieder nach Vellmar in die Sporthalle der Ahnatalschule.
vl.: Leon Dörnbrack, Felix Benz, David Xavier, Johannes Kamman, Niklas Önder, Diego Pomares Garcia, Lias Kotarska – es fehlt auf dem Bild: Emiliano Gutierres Lind