Jazzkonzert 2016
Ein rauschendes Fest mit stehenden Ovationen war wieder einmal das diesjährige Jazzkonzert. Chöre und Orchester wie auch die Bigband lieferten einmal mehr den Nachweis ihrer außerordentlichen Könnerschaft. |
Lesen Sie hier die HNA-Kritik (von Georg Pepl) vom 13.02.2016:
Klatschen auf 2 und 4
Jazzkonzert in der Heinrich-Schütz-Schule
KASSEL. Standing Ovations und viel Begeisterung in der vollen Aula der Heinrich-Schütz-Schule: Der Schulverbund von HSS und Jacob-Grimm-Schule hatte am Donnerstagabend zum Jazzkonzert eingeladen. Alle Ensembles punkteten mit ihrem Engagement. Geografische Abwechslung war inbegriffen, denn musikalisch ging's nicht nur ins Jazz-Mutterland USA.
So malte die Bläsergruppe des Jahrgangs 6 bei skandinavischen Stücken einen norwegischen Sonnenuntergang - geleitet von Musiklehrer Bernd Trusheim, der hier seine Kolleginnen Barbara Kühnen und Rebecca Möller vertrat und eine launige Moderation hinlegte: „Wenn Sie mitklatschen wollen, gerne auf 2 und 4."
Nach Südamerika reiste man mit der Jazzcombo der JGS um den Lehrer Gunther Fuhr, der als vorzüglicher Bandoneon-Spieler bekannt ist. Diesmal bediente er ebenso musikantisch die Klaviertasten, etwa in Astor Piazzollas Klassiker Libertango", den die Combo ebenso flott wie witzig-klangmalerisch (Hundegebell!) zu Gehör brachte. Als Sängerin überzeugte dabei Pauline Brämer.
Unter der Leitung von Christian Hanf servierte die Mini-Big-Band der HSS zündende Titel von Henry Mancini bis Joe Zawinul. Eine selbstverwaltete, lehrerlose Band um die kreative Pianistin und Komponistin Hannah Stastny spielte ebenfalls groß auf
Zuletzt groovte die Big-Band beider Schulen unter Trusheims Leitung, der auch Trompete spielte. Bei Hits von George Gershwin und Stevie Wonder trat Fernando Morales als starkes Gesangstalent hervor - intonationssicher und mit dem gewissen Bruno-Mars-Faktor. Da gab's verdienten Extrabeifall.
Fotos vom Konzert: Annabelle Weyer und Ines Blumenstein
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